Kategorie: Emissionshandel

  • Einschätzung zum Report der High-Level Expert Group (HLEG) on the Net-Zero Emissions Commitments of Non-State Entities

    Einschätzung zum Report der High-Level Expert Group (HLEG) on the Net-Zero Emissions Commitments of Non-State Entities

    „It‘s time to draw a red line around greenwashing.“ Catherine McKenna, HLEG Chair In den letzten Jahren hat sich in der internationalen Klimapolitik, aber auch in nationalen oder sogar substaatlichen Kontexten das Ziel der „Netto-Null-Emissionen“ etabliert. Auch viele große Unternehmen geben sich „Netto-Null“-Ziele – tatsächlich (und das gibt natürlich zu denken) sind hier die fossile…

  • Nach der COP26: Überblick über zentrale Ergebnisse und Themen

    Nach der COP26: Überblick über zentrale Ergebnisse und Themen

    Von Lili Fuhr und Linda Schneider Die COP26 ist am Samstag zu Ende gegangen – nach zweijähriger Vorbereitung und mit der Ansage, die inklusivste COP aller Zeiten zu werden. Die Meinung der internationalen Zivilgesellschaft ist recht einhellig: COP26 kann mit Blick auf das offizielle Verhandlungsergebnis nur als großes Scheitern und Versagen bezeichnet werden. Nicht nur…

  • „Net Zero“ ist nicht „Real Zero“

    Mindestens inoffiziell steht die diesjährige COP26 in Glasgow unter dem Motto „Net Zero“. Täglich werden bei der COP neue Netto-Null- oder auch Klimaneutralitätszusagen von Regierungen verkündet: Darunter in den letzten Tagen China, Indien, Brasilien, Vietnam, Thailand, Nigeria und Kolumbien. Andere, wie die USA, die EU und auch Deutschland mit seinem Klimaschutzgesetz, hatten sich schon im…

  • Deutsches CO2 ab 2024 unter die schottische Nordsee? CCS ist zurück und fest verankert in deutscher Klimapolitik

    Der Tagesspiegel provozierte: „Heute schon den Müll rausgebracht? Oder ist die Tonne zu voll? Sie könnten versuchen, ihren Abfall bei den Nachbarn unterzubringen. Die machen vielleicht weniger Dreck, haben dafür aber den viel größeren Eimer und folglich noch Platz. Nehmen Sie sich ein Beispiel an der Bundesregierung: Sie erwägt ernsthaft, CO2-Emissionen in Lagerstätten unterhalb der Nordsee zu verklappen – auf dem…

  • Trotz PV-Rekord: Kohle auf dem Vormarsch

    Die Erneuerbaren können den Atomausstieg kompensieren! Doch ohne funktionierenden CO2-Handel und ambitioniertere Ordnungspolitik hilft auch das nicht. So jedenfalls könnte das Fazit des des Reports der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen vom letzten Mittwoch lauten. Die aus Reihen der Energiewirtschaftskonzerne hervorgegangene „AGEB“ bringt mehrmals jährlich einen aktuellen und sehr verständlichen Überblick über die Nutzung von Energieträgern in Deutschland hervor.…

  • Rückschlag für die US-Klimapolitik (Teil 4)

    „Neustart“ ist das aktuelle Motto in den Zentralen der Klimaschützer, die sich die letzten zwei Jahre auf Lobby-Arbeit im Kongress konzentriert hatten. Sie wissen, dass es einen letzten Weg gibt, um dem Klimaschutz zum Durchbruch zu verhelfen. Deshalb richten viele Organisationen ihre Arbeit neu aus: weg von der Gesetzesberatung, hin zu Klagen an den Gerichten.

  • Midterm Elections (2) – Gouverneure für den Klimaschutz

    In den Zwischenwahlen werden neben Abgeordneten und Senatoren für den Kongress auch etliche Gouverneure in den Bundesstaaten neu gewählt. Nach dem Ausbleiben eines nationalen Klimagesetzes kommt ihnen in der US-Energie- und Klimapolitik eine tragende Rolle zu. Denn es sind traditionell die Bundesstaaten, die Pionierarbeit in Sachen Umwelt- und Energiepolitik leisten.

  • Midterm Elections (1): Demokratischer Klima-Zombie für West Virginia?

    Alle zwei Jahren finden Zwischenwahlen in den USA statt. Dann werden etliche Gouverneure der Bundesstaaten, ein Drittel der 100 Senatoren und 435 Abgeordnete des Repräsentantenhaus neu gewählt. Für den US Klimaschutz steht am 2. November viel auf dem Spiel. Zu den Wahlen legen wir deshalb eine Mini-Reihe zu den Midterm Elections auf, die heute mit…

  • Wer nicht hören will, muss fühlen

    Die Obama-Regierung hat in den Beratungen zum Klimagesetz immer wieder darauf verwiesen, dass sie im Falle ausbleibender Gesetzgebung die CO2-Emissionen per Ordnungsrecht regulieren würde. Das Argument sollte im Kongress Druck entfalten, das Klimagesetz zu verabschieden. Schließlich gibt es in den USA eine weitläufige Skepsis gegen staatliche Eingriffe, z.B. durch Grenzwerte. Doch der Senat hat die…

  • We don't have the votes

    Das US-Klimagesetz ist endgültig gescheitert. Die Demokraten schaffen es nicht, eine Handvoll Republikaner auf ihre Seite zu ziehen.