Kategorie: Klimabewegung

  • 10-10-10

    Diesen Sonntag (10.10.10) ist Party: Klimaparty! Um die ganze Welt herum werden Aktivisten Zeichen setzen für mehr Klimaschutz. Dabei geht es um kreative Symbole, aber auch um handfeste Aktionen wie Stromwechselparties, Bäume Pflanzen oder die Gründung einer Bürgerinitiative für mehr Klimaschutz. So kann’s aussehen:

  • Castor Schottern ist legitim!

    Die TAZ berichtet heute über „Die Schotter Kampagne„. Dabei geht es laut Redakteur Martin Keul um Folgendes: Der kühne Plan: Wenn bei den Castor-Transporten tausende Menschen nicht nur auf der Straße sitzen, sondern gemeinsam komplette Gleisabschnitte von Steinen befreien, könne sich der Tross effektiv stoppen lassen. Das finde ich persönlich legitim. Als Mensch mit grünem…

  • Klima der Gerechtigkeit? Deutsche Klimaaktivistin in Haft

    In vielen Entwicklungsländern sind Umweltaktivistinnen und -aktivisten Bedrohungen, Einschüchterungen und politischer Verfolgung ausgesetzt, vor allem dann, wenn sie mit ihren Aktionen und Informationen strategische Staatsinteressen berühren. Am 13. August hat die deutsche Klimaaktivistin Franziska Wittig eine zweiwöchige Haftstrafe angetreten. Gibt es da Parallelen? Grund für ihre Inhaftierung ist die Besetzung der Baustelle des Kohlekraftwerks in…

  • Viele Fragen, wenige Antworten

    Wenig Ergebnisse sind bekannt aus dem Petersberger Klimadialog, der von 2. bis 4. Mai in Bonn stattgefunden hat. Die Regierungen Mexico und Deutschland hatten VertreterInnen aus 43 Ländern dort versammelt, um im intimen Kreis unter Ausschluss von Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft zu verhandeln. Schon die Ziele und die Agenda des Dialogs hatten enorm viel offen gelassen:…

  • Grundlegende Zäsur in der Klimapolitik ?

    Die USA, so scheint es, steigen aus der Klimapolitik aus. WARUM SCHREIT DENN NIEMAND? Ok, schon richtig: viele von uns haben es kommen sehen. Trotzdem bin ich irritiert, dass das ganze rein US-amerikanisch diskutiert wird. Was jetzt passiert, denke ich, wird als grundlegende Zäsur in die internationale Klimapolitik eingehen. Wer erinnert sich noch an den 11.Juni…

  • Cochabamba: ein neues Signal für die Völker der Welt?

    GASTBEITRAG VON THOMAS FATHEUER, hbs BRASILIEN, DER VOR ORT DABEI IST: Am Anfang schien schon alles verdorben: als Evo Morales in seiner Eröffnungsrede transgene Nahrung und Industriehühner für Glatzen im Norden und zuviele weibliche Hormone bei Männern verantwortlich machte, waren die Überschriften in der internationalen Presse geschrieben. Auch hier in Cochabamba galt: we are not…

  • Auftakt in Cochabamba

    GASTBEITRAG VON INGRID SPILLER, hbs MEXICO, DIE VOR ORT IN COCHABAMBA IST: Ein bisschen Kopenhagen Feeling, ein bißchen Weltsozialforum Feeling – so fühlt sich der erste Tag auf dem Klimagipfel in Cochabamba an, zu dem Boliviens Präsident Evo Morales eingeladen hat. Immerhin sind etwa 30 000 Teilnehmer_innen gekommen, weit mehr als erwartet. Nur die Präsidenten…

  • Auf nach Cochabamba zum Tag der Mutter Erde

    Wie weiter nach dem Scheitern des Klimagipfels in Kopenhagen? Das fragen sich viele, während die Verhandlungskarawane der UNFCCC zwischen Bonn, Cancun und Südafrika bereits wieder ins Rollen kommt. Zähne zusammenbeißen und einfach weiterverhandeln bis zum Erfolg? Bolivien gehört zu den Ländern, die den Kopenhagen Accord nicht unterzeichnet haben, aber sehr wohl an Verhandlungen zur Weiterführung…

  • Wie weiter mit der Klimabewegung?

    Nach Kopenhagen ist vor Cancun. Oder? Soll dem Desaster von Dänemark eine Wiederholung der beispielslosen Mobilisierung für eine gerechtere Klimapolitik folgen? Diesmal nach Mexiko? Woher soll das Geld kommen? Woher die Energie? Und woher der Optimismus, der doch eigentlich am militärisch bewachten Zaun des Kopenhagener Bella Centers dem letzten Öko-Aktivisten abhanden gekommen sein müsste? Die…

  • Kopenhagen retten

    In nur 3 Tagen soll der Kopenhagen-Gipfel nun zum erfolgreichen Abschluss gebracht werden und bis morgen reisen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt an. Aus diesem Anlass startet AVAAZ eine letzte Kampagne, um Kopenhagen zu retten. Hier der Aufruf: Petition to the 110 Presidents and Prime Ministers negotiating in Copenhagen: We call on each one…