• China entwickelt Klimapolitik weiter

    Ungeachtet der Tatsache, dass im internationalen Klimaprozess nicht viel vorangeht und die USA weiterhin auf sich warten lassen, arbeitet die chinesische Regierung  im Eiltempo an der Umsetzung seiner Klimaziele. Im März 2011 wurde der neue Fünfjahresplan angenommen, der auch einige ambitionierte Klima- und Energieziele enthält. So soll der Energieverbrauch in den Jahren 2011-2016  um 16% pro BIP-Einheit zurückgehen, die CO2-Emissionen um…

  • Alice im Wunderland

    In den USA gilt die Atomkraft als unverzichtbar, erneuerbare Energien als lange noch nicht wettbewerbsfähig und der Klimawandel weiter strittig. Kommt ein US-amerikanischer Klimablogger im Jahr 2011 nach Deutschland, fühlt er sich wie auf einem anderen Planeten.

  • US-Republikaner: Auf klimapolitischer Geisterfahrt

    Jenseits der giftigen Rhetorik der konservativen „Tea Party“ gibt es in den USA auch einige traditionelle Republikaner und Konservative, die sich für den Klimaschutz aussprechen. Sie sind eine vom Aussterben bedrohte Art, die über kurz oder lang jedoch für einen Kurswechsel ihrer Partei streiten wird – und dafür Unterstützung aus Europa gut gebrauchen könnte.

  • Kneif mich: Die Republikaner wollen Subventionen für die Ölkonzerne kappen?

    Als möglicher „Startschuss für einen Sinneswandel in der US-Politik“ wird diese Meldung interpretiert: Der einflussreiche republikanische Politiker John Boehner hat ein Ende der staatlichen Hilfen für Ölkonzerne ins Gespräch gebracht. Grund ist der Ärger über die hohen Benzinpreise.

  • Aus für AKW-Neubauten in Texas und Missouri

    In Texas wird der Neubau von zwei Reaktorblöcken abgebrochen. Die Betreibergesellschaft NRG Energy muss aus Kostengründen die Reißleine ziehen. Der Strommarkt in Texas ist schon übervoll und gegen die günstige und sichere Konkurrenz von Windmühlen und Gaskraftwerken hat die schwerfällige Atomkraft keine Chance. Auch in Missouri im mittleren Westen feiert die Anti-Atombewegung einen Erfolg.

  • Lobbyismus in der Klimapolitik

    In den ersten zwei Jahren der Präsidentschaft Obamas hat sich die US-Umweltbewegung darauf konzentriert, ein Klimagesetz durch den Kongress zu drücken. Doch gegen die milliardenschwere Industrielobby hat man am Ende den Kürzeren gezogen. Das lag auch daran, dass die Gegenseite mit mehr Geld für Lobbying und Öffentlichkeitsarbeit einflussreicher im politischen Prozess war. Oder doch nicht?

  • Power Shift USA: Für eine Energiewende und Machtwende

    Dass die US-Klimabewegung eine neue Stufe des politischen Aktivismus erklommen hat, zeigt die gestrige Demonstration zum Abschluss der Power Shift 2011. Tausende junger Aktivisten und KlimaretterInnen sind gegen die US-Handelskammer auf die Straße gezogen – und haben nebenbei am Wochenende die Werkzeuge für eine echte Energie- und Klimawende in den USA entwickelt.

  • Powershift 2011

    Im Kongress geht nichts voran in Sachen Klimaschutz. Zeit, den Druck von der Straße zu erhöhen. Für die Power Shift 2011 sind mehr als 10.000 Klimaschützer aus allen Teilen des Landes nach Washington gekommen.