• Paradigmenwechsel in der internationalen Klimapolitik – Vorschläge vom Wuppertal Institut

    Einen „Paradigmenwechsel für die internationale Klimapolitik“ schlägt das Wuppertal Institut in einer aktuellen Pressemitteilung vor. Das Institut hat sich an einer Konsultation der Europäischen Kommission zur Ausgestaltung des neuen Klimaabkommens, das 2015 unterzeichnet werden soll, beteiligt. Dabei fokussieren sich die Wuppertaler auf die Art der Verpflichtungen, die Staaten im Rahmen eines solchen Regimes eingehen sollten:…

  • Zum neuen europäischen Aktionsplan für die Stahlindustrie

    Zwar stellt sich die Stahlindustrie gerne als grün und zukunftsfähig dar, so richtig aktiv wird sie aber derzeit dort, wo es darum geht, progressive Klima- und Energiepolitik in Deutschland und in der EU zu verhindern (z.B. über die INSM). Doch die EU ist weltweit zweitgrößter Stahlproduzent und die Krise in der Branche deutlich spürbar. Die…

  • Deutschland im Rohstofffieber – neuer Ölboom in Süddeutschland?

    Die indirekten Folgen des neuen Öl- und Gasbooms in den USA für Europa und Deutschland sind ja inzwischen hinlänglich bekannt – und dramatisch: Um mit den billigen Energiepreisen jenseits des Atlantiks mithalten zu können, fordern die europäischen Industrielobbyisten von der Komission und den Mitgliedsregierungen, die Klima- und Energieziele aufzuweichen. Neu ist mir aber eine viel…

  • Zum Report des High-Level Panel of Eminent Persons on the Post-2015 Development Agenda

    Vor wenigen Tagen ist der von vielen mit großer Spannung erwartete Report des von Ban Ki-moon ernannten „High-Level Panel of Eminent Persons on the Post-2015 Development Agenda“ erschienen. Es handelt sich um ein wichtiges Follow-Up vom Rio+20 Gipfel: ein von zwei Staatschefs (Susilo Bambang Yudhoyono / Indonesien und David Cameron / UK) und einer -chefin…

  • Energiewende als Familienunternehmen (4)

    Gastbeitrag von Karl Tack (siehe auch „Energiewende als Familienunternehmen“ 1-3) Liebe Lili, gerne nehme ich mir die Zeit, auf Deine Statements zu antworten. Bisher ist unsere Diskussion doch sehr spannend. Ein Dialog zwischen Wirtschaft und Klimaschützern kann doch nicht verkehrt sein. Zu oft wird dieser nicht geführt. Ich werde versuchen, auch diesmal wieder auf die…

  • Zur Debatte um die UBA-Broschüre „Und sie erwärmt sich doch“

    Da es selten vorkommt, dass ich mich über einen Artikel der Klimaretter aufrege, will ich doch gleich die Gelegenheit nutzen, dies hier in Blogform zu tun: Die Debatten um die UBA-Broschüre „Und sie erwärmt sich doch“ kochen ja auf vielen Medienkanälen gerade ziemlich hoch (z.B. bei heute, Welt oder Spiegel Online). Aber eben auch bei…

  • „Geldregen in Gasland“

    Eine der sehr erfolgreichen Strategien der fossilen und der rechten Lobby in den USA war es in den vergangenen Jahren, sich über großzügige Spenden ins amerikanische Bildungssystem einzukaufen und damit auch die Gunst der Wählerinnen und Wähler zu erwerben. Ähnliches versuchen wohl jetzt die großen Gaskonzerne in den potentiellen und zukünftigen Standorten für Schiefergasförderung in…

  • Energiewende als Familienunternehmen (3)

    Lieber Karl, herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit genommen hast, auf meinen Beitrag ausführlich zu antworten! Aber einige Punkte kann ich so nicht stehen lassen und möchte noch einmal eine andere Sicht dazu formulieren: Schuldzuweisungen und Diffamierung: Meine Intention war es nicht, die Familienunternehmen mit der fossilen Lobby gleichzustellen, sondern genau darauf hinzuweisen, dass…